Jeder kann heutzutage einen Blog schreiben. Veganer über Verschwörungstheorien und vegane Architekten über Weltrettung und gute Taten. Niemand ist ein Experte für alle Themen auf diesem komplexen Planeten. Und deshalb ist es so wichtig, dass man niemals ungeprüft Informationen aus dem Internet übernimmt.
Am Anfang steht das Such-Wort Aber wie geht man vor beim eigenständigen Beschaffen von Informationen? Nun, am Anfang steht wohl die Suche. Nähert man sich einem Thema zum ersten Mal, hilft es eine Suchmaschine anzuschmeißen. Nicht umsonst gibt es Seiten wie let-me-google-that-for-you, viele Fragen werden gestellt, die sich mit einer kurzen Suche beantworten lassen. Manch ein Fremder wird befragt und davon ausgegangen, dass jeder weiß wovon er spricht und nur die Wahrheit sagt. Sicherer ist es, sich selbst die Infos herauszusuchen. Warum darf man nicht mehr xy sagen? Sind Menschen Schuld am Klimawandel? Dazu hilft eine gezielte Suche nach den Begriffen „Wortherkunft xy“ „Beleidigung xy“ „Minderheit der xy“ oder „aktuelle Studien zum Klimawandel“ „Ursachen Klimawandel“ „Maßnahmen gegen den Klimawandel“ „menschengemachter Klimawandel“. Die Anfrage sollte so genau wie möglich sein. Und schon befindet man sich inmitten in einer Vielzahl von weiterführenden Links. Auswahl der Quellen Wie filtert man seriöse Quellen heraus? Beispielsweise kann man mit dem Wikipedia-Artikel beginnen. Was früher die Enzyklopädie in 100 Bänden im Schrank wusste, ist nun digital zu finden. Wikipedia ist nicht völlig frei von Fehlinformation, wie alles was von menschlichen Autoren geschrieben wird. Aber für Recherche-Unerfahrene ein sehr guter Start. Der Artikel über „Globale Erwärmung“ beispielsweise enthält 341 Quellen, zahlreiche weiterführende Links zum Thema, Literaturhinweise und ähnliche Artikel, sowie Ausgaben in weiteren Sprachen. Wer sich hier durcharbeitet, hat schon einen sehr guten Überblick zum Thema. Gegen die erwähnte Niederschrift im Schrank spricht freilich nichts, solange sie in aktueller Ausgabe vorliegt. Auch bei digitalen Artikeln sollte ein -bestenfalls recht aktuelles- Veröffentlichungsdatum ersichtlich sein. Aus diesen Quellen wählt man nicht nur eine, sondern mehrere aus. Besonders wertvoll - je komplexer das Thema - sind gegensätzliche Ansichten, die Unterschiede verdeutlichen und Gemeinsamkeiten erkennen lassen. Auf viele Fragen gibt es auch die eine klare Antwort. Böse Absichten Wichtig im Hinterkopf zu behalten ist, dass jede:r Informationen im Internet verbreiten kann. Instagram, YouTube, Telegram und Facebook sind voll von Falschmeldungen und Hass und es wird immer wichtiger, dagegen aktiv vorzugehen. Schlechte Nachrichten und aufgebauschte Schlagzeilen verbreiten und verkaufen sich immer etwas besser als sachliche Berichterstattung und das ist extrem gefährlich. Einmal ins Netz gestellt, kann eine Information nur schwer wieder gelöscht werden. Verbreitet sich etwas über soziale Netzwerke, können Lawinen entstehen, die vom ursprünglichen Autor oder der Autorin nicht zwingend beabsichtigt und nur schwer zu kontrollieren sind. Man sollte sich also immer zweimal überlegen, was man schreibt und - insbesondere im Zweifel – besser zwei Mal nachprüfen, ob es der Wahrheit entspricht. Überprüfen lassen sich zweifelhafte Inhalte beispielsweise über Portale wie Mimikama. Bevor man Beleidigungen, Hass und absichtliche Falschmeldungen verbreitet- eher noch einmal mehr überlegen. Das Internet ist kein rechtsfreier Raum und die Menschen hinter den Profilen sind (in überwiegender Mehrheit) echte Menschen, mit Gefühlen und Problemen. Was im Netz passiert, kann schreckliche Auswirkungen auf das reale Leben haben. Es werden Jugendliche getötet, weil sie Geschwister vor Cybermobbing verteidigen wollen und Ärzte erhalten Morddrohungen von Impfgegnern. Daher sollte man sich stets vergewissern, dass man korrekte Informationen teilt, wenn man Artikel von Dritten weiterverbreitet. Im Zweifel immer die Finger davon lassen. Unabhängigkeit und Absicht Unabhängige Quellen sind für eine Überprüfung sehr wichtig. Hunderte Seiten schreiben, dass der Klimawandel menschengemacht ist und du findest die eine Seite, die ihn als große Verschwörung gegen die deutsche Autolobby sieht? Dann prüfe nach, wer den Artikel geschrieben hat und warum. Nicht immer ist das einfach herauszufinden. Wird der Autor von einer Briefkastenfirma bezahlt, die der Stiefbruder eines Vorstands eines Automobilkonzerns ins Leben gerufen hat? Das muss nicht der Fall sein, passiert aber so ähnlich immer wieder. Werbung für Zigaretten, zuckerhaltige Lebensmittel und Trinkwasser in Flaschen wird von fragwürdigen Studien untermauert. Studien, die von den Herstellern genau dieser Artikel bezahlt worden sind. Zigaretten sind gesund, Zucker macht nicht dick und das Trinkwasser vom Mondscheinberg im Regenbogenland ist viel besser als das heimische Trinkwasser? Leider ist nicht alles so offensichtlich zu durchschauen und viele Themen so komplex, dass es stundenlanger Recherche bedarf und möglicherweise Doktortiteln in Kernphysik und dänischer Literatur gleichzeitig. Es geht auch nicht immer nur ums liebe Geld. Kriegsberichte werden von den Gewinnern niedergeschrieben und religiöse Fanatiker betiteln Andersgläubige eher nicht als neutrale Mitmenschen. Daher ist die Einstellung und die Absicht des Autors ebenfalls zu hinterfragen und einzuordnen. Übrigens- auch ein Doktortitel heißt nicht, dass man die Weisheit der Welt für sich gepachtet hat. Mit einem Doktor in Stadtplanung weiß man im Zweifel genauso wenig oder viel über einen Virus, wie jede andere Person im Nicht-Virologen-Umfeld. Und selbst unter Virolog:innen gibt es Fachleute für Spezialthemen. Niemand hat exakt das gleiche Wissen wie irgendjemand sonst. Dafür ist der Austausch wichtig. Angemessen und verständlich Wenn meine Kollegen mich fragen, warum ich seufze, statt zum Geburtstagskuchen in der Teeküche zu greifen, kann ich den Link zur Folge der Sendung mit der Maus über Zöliakie verschicken. Oder ich erkläre, was eine Autoimmunerkrankung ist und wie das Klebereiweiß Gluten bei Betroffenen den Darm schädigt mit jeder Mahlzeit. Der wahrscheinlichste Dialog ist aber der Folgende: „Was passiert wenn du Gluten isst?“ „Eine Nacht auf dem Klo.“ „Okay.“ Informationen sollten auch bei Erwachsenen auf die jeweilige Person und Situation angemessen sein. Auch Angebote in „leichter Sprache“ können Barrieren mindern und komplexe Inhalte vereinfachen. Sie zielt auf besonders leichte Verständlichkeit ab. Kindgerecht Das Internet und Kinder - Vermutlich gibt es genug Erziehungsratgeber dazu. Wichtig ist, die Informationen auch auf den Empfänger zuzuschneiden. "Die Sendung mit der Maus" ist ein schönes Beispiel für kindgerechte Vermittlung von Wissen, auch im wissenschaftlichen Bereich. Fazit für diesen Blog Wir sind in einem Zeitalter angekommen, in dem die Menschheit Zugang zu so viel Wissen hat, wie noch nie zuvor in der Geschichte. So viele Zusammenhänge aufgeklärt und so viele Daten erhoben sind, wie noch niemals zuvor. Man muss sie sich nur erschließen. Man hat Zugang zu beinahe unendlichen Informationen, die man prüfen und verstehen muss und ggf. auch einen Hintergrund haben muss, um sie einordnen zu können. Die Grundlage muss klar sein und Beteiligte auf einem ähnlichen Level, es darf nichts vorenthalten werden oder missverständlich weitergegeben. Dann kann man damit arbeiten. Mein Anspruch ist, dass ich über Fakten und reale persönliche Erfahrungen schreibe und keine Unwahrheiten verbreite. Ich informiere mich über unabhängige Quellen und ziehe Experten zu Rate, wenn ich über Themen schreibe, in denen ich mich nicht oder nicht gut genug auskenne. Soweit möglich, gebe ich Quellen und weiterführende Links an, auf denen meine Artikel aufbauen. Sollte mir ein Fehler unterlaufen, bin ich immer offen für konstruktive Kritik und ergebnisoffene Diskussion. Ich bin nicht allwissend und der Blog bestimmt nicht allumfassend. Ich leiste meinen bescheidenen Beitrag und hoffe damit, zu inspirieren und zu motivieren. Und darauf, dass sich jeder und jede selbst eine Meinung bildet. Hilfsmittel Wikipedia [freie Enzyklopädie] Deepl [Übersetzer] Dict [Übersetzer] Weiterführende Links Herausfinden ob eine Webseite seriös ist Seriöse Quellen erkennen Erfolgreiche Internetrecherche in 4 Schritten Gute Quellen erkennen Tipps zum Umgang mit Informationen aus dem Internet Qualität von Webseiten beurteilen Regeln für leichte Sprache Quellen Hass im Netz und seine Folgen (TW: Mobbing, Gewalt) Online Morddrohungen an Allgemeinmediziner (TW:Gewalt)
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Anyone can write a blog these days. Vegans about conspiracy theories and vegan architects about saving the world and doing good deeds. No one is an expert on all topics on this complex planet. And that's why it's so important to never take unchecked information from the Internet for granted.
Start with a proper search word How does one start to gather information on one's own? Well, the first step is probably the search. If you are approaching a topic for the first time, it helps to start a search engine. There are sites like let-me-google-that-for-you for a reason, many questions can be answered with a short search. Often people use the net to ask a stranger and it is assumed that everyone knows what they are talking about and everyone is telling the truth. It is safer to get the information yourself. Why is it not allowed to say ... anymore? Are people to blame for climate change? A targeted search for the terms "word origin ..." "insult .." "minority of .." or "current studies on climate change" "causes climate change" " actions against climate change" "man-made climate change" can help. The query should be as precise as possible. And suddenly you will find yourself in the middle of a multitude of further links. Selection of sources How do you filter out reputable sources? For example, you can start with the wikipedia article. What used to be known as the encyclopedia in 100 books in the cupboard can now be found digitally. Wikipedia is not completely free of misinformation, like anything written by human authors. But for those unfamiliar with research, it's a very good start. The article on " global warming", for example, contains 341 sources in the German version, numerous further links on the subject, literature references and similar articles, as well as editions in other languages. If you work your way through here, you already have a very good overview of the topic. Of course, there is nothing to be said against the aforementioned transcript in the cupboard, as long as it is available in an up-to-date issue. Digital articles should also have a publication date, which should be quite recent at best. From these sources, select not just one, but several. Particularly valuable - the more complex the topic - are opposing views that clarify differences and reveal common ground. For many questions there is also a single right answer. Bad intentions It is important to remember that anyone can spread information on the Internet. Instagram, YouTube, Telegram, and Facebook are full of fake news and hate, and it's becoming increasingly important to actively combat it. Bad news and hyped-up headlines always spread and sell a little better than factual reporting, and that is extremely dangerous. Once information is posted on the web, it is difficult to delete it. When something spreads via social networks, this can create avalanches that were not necessarily intended by the original author and are difficult to control. So you should always think twice about anything you write and - especially when in doubt - better check twice whether it is true. Shady content can be checked, for example, via portals such as Mimikama (for Germany). Before you spread insults, hatred and deliberate false reports, it's better to overthink it. The Internet is not a lawless space, and the people behind the profiles are (in the vast majority) real people with feelings and problems. What happens on the net can have horrible consequences in real life. Teenagers are killed because they want to protect siblings from cyberbullying, and doctors receive death threats from anti-vaccination activists. That's why you should always make sure you're sharing accurate information when you redistribute third-party articles. When in doubt, always leave it alone. Independence and intent Independent sources are very important for a review. Hundreds of sites write that climate change is man-made and you find the one site that sees it as a big conspiracy against the German car lobby? Then check who has written the article and why. It's not always easy to find out. Is the author paid by a offshore company set up by the stepbrother of a car company executive? That doesn't have to be the case, but it happens all the time. Advertising for cigarettes, sweets and bottled water is backed up by questionable studies. Studies that have been paid for by the manufacturers of these very products. Cigarettes are healthy, sugar doesn't make you fat and drinking water from Moonlight Mountain in Rainbow Land is much better than domestic tap water? Unfortunately, not everything is that obvious to see through and many topics are too complex to understand, requiring hours of research and possibly PhDs in nuclear physics and Danish literature at the same time. Nor is it always just about the dear money. War reports are written down by the winners, and religious fanatics tend not to call people of other faiths neutral fellow human beings. Therefore the attitude and the intention of the creator is also to be questioned and classified. By the way, a doctorate does not mean that one can claim to have the wisdom of the world. With a doctorate in urban planning, you know as little or as much about a virus as any other person in the non-virologist environment. And even among virologists there are experts on special topics. No one has exactly the same knowledge as anyone else. That's why the exchange is important. Appropriate and comprehensible When my colleagues ask me why I'm sighing instead of reaching for the birthday cake in the tea kitchen, I can send the link to the episode of a famous children science show about celiac disease. Or I can explain the nature of an autoimmune disease and how gluten, a glueing protein, damages the intestines of sufferers with every meal. But the most likely dialogue is this: "What happens when you eat gluten?" "A night in the bathroom." "Okay." Information should be appropriate to the individual and situation, even for adults. Information offered in "easy language" can also reduce barriers and simplify complex content. It aims to be particularly easy to understand. Suitable for children The internet and children - there are probably enough parenting guides on the subject. It is important to tailor the information to the recipient. "Die Sendung mit der Maus" is a great example of child-friendly information transfer, even for scientific topics. Conclusion for this blog We have arrived in an era where mankind has access to so much knowledge than ever before in history. So many correlations have been elucidated and so much data has been collected as never before. You only have to get hold of it. You have access to almost infinite information, which you have to examine and understand and, if necessary, also need some background to be able to classify it. The foundation must be clear and those involved must be on a similar level, nothing must be withheld or misunderstood. Then you can work with it. My claim is that I write about facts and real personal experiences and do not spread untruths. I will seek information from independent sources and consult experts when I write about topics in which I am not or not well enough versed. As far as possible, I provide sources and further links on which my articles are based. If there is a mistake, I am always open to constructive criticism and open discussion. I am not omniscient and the blog is certainly not all-encompassing. I offer my humble contribution and hope that it inspires and motivates. And that everyone forms his or her own opinion. Supported by www.DeepL.com/Translator (free version) Kiva passt thematisch auch gut zu den anderen Themenfeldern, allerdings bringt es eine ganze Menge auf dem Weg zu einer fairen Gesellschaft.
Am 1. Dezember 2016 habe ich meinen ersten Kredit verliehen und nicht viel erwartet, allerdings ist es inzwischen zu einem Herzensprojekt geworden, das ich gerne vorstellen möchte. Die Idee ist sehr effektiv: Statt Geld zu spenden, wird das Geld in Mikrokrediten verliehen. 25 Dollar beträgt ein Kredit, den man an eine Person oder Gruppe seiner Wahl verleihen kann. Für diese Person verändern diese 25 Dollar ihr Leben, aber du bekommst nach einer Weile das Geld zurück - und kannst es dann auszahlen lassen oder der nächsten Person verleihen. Soweit so gut. In den meisten Fällen (die Webseite sagt 96%) bekommt man die vollen 25USD wieder, es gibt evtl. ein bisschen Verlust beim Umtauschen der Währungen. Wirkliche Verluste hatte ich bisher nicht. Kiva selbst finanziert sich aus spenden, die man anteilig zum Kredit geben kann. Genauso gut kann man allerdings absolut gar nichts spenden oder auch einen Betrag seiner Wahl. Es wird angegeben, welcher Betrag pro Kredit in etwa für Verwaltung anfällt, jedoch wie gesagt völlig freiwillig. Man kann monatliche Beträge einziehen lassen oder für sein verfügbares Guthaben automatische Kredite einstellen, für die man bevorzugte Empfänger/ Themen angeben kann. Empfehlenswert sind die Aktionen, bei denen die Kredite von Unternehmen verdoppelt werden oder die Frei-Kredite, die man unter bestimmten Voraussetzungen erhält. Die Frei-Kredite werden allerdings an Kiva zurückgezahlt, man bestimmt selbst den Empfänger. Die Kredite lassen sich verschenken als Guthaben und ebenso gibt es einen Shop, in dem Waren aus aller Welt angeboten werden. Die Empfänger lassen sich durch zahlreiche Suchfilter auswählen und Favoriten für Suchen speichern. Meine Hauptsuchen? Frauen, Bildung, vegan, nachhaltig, erneuerbare Energien etc. Anzahl meiner Kredite Stand Juni 2021: 89 Anzahl Länder der Kreditempfänger: 40 Weiterempfehlung von meiner Seite: 100% Kosten: Jeder Kredit 25USD(Rückzahlungsrate ~96%, möglicher Kursverlust oder Ausfall) Spenden: freiwillig zur Deckung der Kosten (eine Aufstellung für das Jahr lässt sich ausgeben für steuerliche Zwecke) Unterstützen: Von Zeit zu Zeit werden Übersetzer gesucht. Über diesen Link werdet ihr von mir "empfohlen". Dafür gibt es kein Geld, nur die Information über die Anzahl erreichter Personen. Es wäre sehr interessant für mich, ob ich jemanden erreichen konnte und ich würde mich sehr darüber freuen, wenn ihr den Link benutzt. ENGLISH Kiva also fits in well with the other topics, but it brings a lot to the table on the way to a fair society. On December 1, 2016 I lent my first loan and did not expect much. However, it has since become very important to me, that I would like to introduce it. The idea is very effective: instead of donating money, the money is lent in microloans. 25 Dollar is the amount of a loan, which you can lend to a person or group of your choice. For that person, those 25 Dollar change their life, but you get the money back after a while - and can then cash it out or lend it to the next person. So far so good. In most cases (the website says 96%) you get the full 25USD back, there may be a bit of loss when exchanging currencies. I have not had any remarkable losses so far. Kiva itself is financed by donations, which you can give proportionally to the loan. However, you can also donate absolutely nothing or an amount of your choice. It is indicated, which amount per credit is needed approximately for administration, but -as said before- completely voluntarily. You can have monthly amounts collected or set automatic credits for your available balance, for which you can specify preferred recipients / topics. Recommendable are promotions in which your credits are doubled by companies or you receive free credits under certain conditions. The free credits, however, are paid back to Kiva, you determine the recipient yourself. The credits can also be given away as a gift and there is a store offering goods from all over the world. The loans can be selected through numerous search filters and favorite searches can be saved. My main searches? Women, education, vegan, sustainable, renewable energy ... Number of my loans as of June 2021: 89 Number of countries of loan recipients: 40 Recommendation: 100% Cost: each loan 25USD (repayment rate ~96%, possible exchange rate loss or default). Donations: voluntary to cover the costs (a statement can be given out for tax purposes) Other ways of support: Translators are needed from time to time. You will be "recommended" by me via this link. I don`t get any money, only the information about the number of people reached. I would be very happy if you use the link. Nicht viele meiner Themen passen unter glutenfreie Essensposts auf Instagram, daher auch die Geburt des Blogs. Nun, keiner soll zu etwas gezwungen werden. Jeder soll das tun, wofür er brennt.
Da es einer meiner größten Impulse auf dem Weg zum "Machen" war, möchte ich mit dem Themengebiet "Gesundheit" beginnen und welche Möglichkeiten es gibt, hier aktiv zu werden. * So lapidar es ist, die wichtigste Waffe ist die Vorsorge. Rechtzeitig erkannt, steigern sich die Heilungschancen um ein Vielfaches - sie werden sogar als gut angesehen - und die Vorsorge nicht ernst zu nehmen, kann schlicht und ergreifend tödlich sein. Sollten Zeitreisen irgendwann möglich sein, so werde ich diese Aufforderung nachdrücklich vor einigen Jahren bei meiner Cousine anbringen. * Mein Wunsch die Forschung zu unterstützen, hat mich beruflich an das Karlsruher Institut für Technologie verschlagen. Bei der Krebsforschung vetraue ich auf die "Deutsche Krebshilfe", spende regelmäßig und richte online Spendenaktionen ein. Bei Instagram und Facebook ist dies beispielsweise auch möglich und selbst wenn keine Unsummen zusammenkommen - der Aufruf zur Vorsorge zu gehen und mehr Sichtbarkeit für die Sache ist jede Mühe wert. * "Krebs kämpft schmutzig" - diese Worte haben sich bei mir eingebrannt aus der Eröffnungsrede vom "Muddy Angels Run" und leider hat mir Corona einen Strich durch meine Vorsätze gemacht. Sobald mir die Teilnahme wieder möglich ist, werde ich beim nächsten Schlammlauf für Frauen auch wieder mitmachen - die Tickets sind schon lange gekauft. Zum Glück hatte ich emotionalen Beistand durch eine Freundin, sonst hätte ich wohl Rotz und Wasser geheult. Auch bei mittelmäßiger "Lauf"-Sportlichkeit ist der Parkour zu meistern und Dabeisein ist alles. * Ein Hinweis auf das Projekt "Folding@Home" an dieser Stelle, welches sich neben Projekten zu Brustkrebs auch mit Corona befasst. Im Grunde kann hier jeder seine Rechenleistung zur Verfügung stellen. * Organspender werden ist allgemein eine gute unterstützenswerte Sache - einmal den Organspendeausweis ausfülllen ist kostenlos und hilft Leben retten. Jeder darf selbst entscheiden, welches Kreuzchen gesetzt wird, aber man sollte sich auf jeden Fall damit befassen. Meinen Ausweis besitze ich seit Schulzeiten. * Einige Organisationen nehmen Spenden von Echthaar entgegen, um daraus Perücken herzustellen. Falls größere Veränderungen an der Frisur geplant sind, einfach mal dahingehend informieren. * Blut spenden ist eine weitere Möglichkeit der Unterstützung. * Die DKMS setzt sich ein gegen Blutkrebs und über einen einfachen Wangenabstrich kann man sich in der Datenbank registrieren. Meine komplette Familie hat sich im Rahmen einer Registrierungsaktion aufnehmen lassen. * Das Rote Kreuz (und natürlich auch die anderen Organisationen) leistet Hilfe in Deutschland und auf der ganzen Welt. Jeder sollte einen Erste- Hilfe- Kurs belegen und diesen bei Bedarf auch auffrischen. Meine Zeit als Schulsani und Sanihelfer ist eine ganze Ecke her und doch konnte ich das Wissen in der Praxis anwenden, inklusive Druckverband an Kindern. Auch die Zeit im Jugendrotkreuz habe ich in positiver Erinnerung. Wo sonst lernt man Wunden zu schminken für Wettbewerbe. Aller Anfang ist also im Grunde leicht und nicht immer ist Geld nötig, um etwas zu bewirken. Augen auf, Empathieschalter umlegen und los geht`s! ENGLISH Not many of my topics fit under gluten-free food posts on Instagram, hence the birth of the blog. Well, no one should be forced to do anything. Everyone should do what they burn for. Since it was one of my biggest impulses on the way to actually start "doing", I would like to start with the topic of "health" and what possibilities there are to become active in that matter. * As laconic as it is, the most important weapon is prevention. Detected in time, the chances of cure are increasing - they are even considered good - and not taking prevention seriously can be fatal to put it in a simple way. If time travel will be possible someday, I will make this request unmistakably to my cousin a few years ago from now. * My desire to support research has brought me to work at the Karlsruhe Institute of Technology. For cancer research, I trust the "Deutsche Krebshilfe", will donate regularly and set up fundraising campaigns online. On Instagram and Facebook, for example, this is also possible and even if no vast sums are raised - the call to go for screening and more visibility for the cause is worth every effort. * "Cancer fights dirty" - these words are burned into my mind from the opening speech of the "Muddy Angels Run" and unfortunately Covid foiled my resolutions. As soon as I'm able to participate again, I'll be back for the next mud run for women - I purchased the tickets long ago. Luckily I had emotional support from a friend, otherwise I would have been crying my eyes out. Even with mediocre "running" athleticism, the parkour can be mastered and taking part in it is everything. * A hint to the project "Folding@Home" at this point, which besides projects about breast cancer also deals with Covid. Basically everyone can provide their computing power here. * Becoming an organ donor is generally a good thing worth supporting - filling out the organ donor card once is free and helps save lives. Everyone may decide for themselves which cross to set, but one should consider carefully in any case. I got my card since school days. * Some organizations accept donations of human hair to make wigs. If you are planning major changes to your hairstyle, just check with them. * Donating blood is another more or less easy way to support. * The DKMS is committed to fight against blood cancer and you can register in the database with a simple cheek swab. My entire family has been enrolled in a registration event. * The Red Cross (and of course other organizations too) provides help in Germany and all over the globe. Everyone should take a first aid course and refresh it if necessary. My time as a school-paramedic and paramedic assistant was quite a while ago and yet I was able to apply the knowledge in practice, including pressure bandages on children. I also have positive memories of my time in the Youth Red Cross. Where else do you learn to make up wounds for competitions? So basically, all beginnings are easy and money is not always necessary to make a difference. Open your eyes, flip the empathy switch and off you go! |
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